Gabriele Wohmann

deutsche Schriftstellerin; Werke: Erzählungen, Romane, Lyrik, Fernseh- und Hörspiele, Tagebuchaufzeichnungen und Essays, u. a. "Treibjagd", "Paulinchen war allein zu Haus", "Wann kommt die Liebe", "Bitte nicht sterben", "Schwestern", "Schön und gut", "Hol mich einfach ab", "Das Hallenbad", "Schwarz und ohne alles"

* 21. Mai 1932 Darmstadt

† 22. Juni 2015 Darmstadt

Herkunft

Gabriele Wohmann, ev., wurde 1932 in Darmstadt geboren. Sie war das dritte von vier Kindern des Pfarrerehepaars Guyot. Ihr Vater war Direktor des Hessischen und Rheinisch-Westfälischen Diakonie-Vereins; ihr Großvater hatte 1906 den Hess. Diakonieverein gegründet. W. erlebte nach eigenem Bekunden eine "unheimlich glückliche" Jugend in einem bildungsbürgerlichen Elternhaus.

Ausbildung

W. besuchte das Nordseepädagogium auf der Insel Langeoog, machte als Externe Abitur und studierte 1951-1953 in Frankfurt/Main vier Semester lang Germanistik, Romanistik, Anglistik, Musikwissenschaft und Philosophie.

Wirken

Literarische Einordnung und Bedeutung

Literarische Einordnung und BedeutungBevor sie – Ende 1956 – das Schreiben zu ihrem Beruf machte, war W. am Nordseepädagogium Langeoog als Internatslehrerin tätig und gab Sprachunterricht an der Volkshochschule Darmstadt und an einer Handelsschule. Seit ihrer ersten Erzählung, "Ein unwiderstehlicher Mann...